Da die Rhonchopathie (Schnarchen) ein multifaktorielles Krankheitsbild ist, ist die Zusammenarbeit mehrerer Fachrichtungen notwendig. Nur so kann der Unterschied zwischen einer harmlosen Rhonchopathie und einem lebensbedrohenden Schnarch- Apnoe- Syndrom erkannt und die Patienten der entsprechenden Therapie zugeleitet werden.
Die endoskopische Diagnostik und der Ausschluss von allergischen Erkrankungen wird durch den HNO-Arzt geleistet. In enger Zusammenarbeit mit den Pulmologen und dem Schlaflabor wird die Diagnostik und spezifische Therapie der Schnarcherkrankung vorgenommen.
Gerade in der Schnarchtherapie werden zur Zeit dubiose Therapieformen angeboten, die die Erwartung der Patienten oft nicht erfüllen.